Institut für Geschichte
Quo vadis?
Das Institut für Geschichte bietet unter dem Titel “Quo vadis? Berufsfelder für Historiker*innen” im Sommersemester 2022 eine Veranstaltung für alle Studierende an. Dabei sind Kolleg*innen eingeladen, die außerhalb der Universität einen Arbeitsplatz als Historiker*innen gefunden haben. Dabei werden Erfahrungen aus der Arbeitswelt berichtet und das jeweilige Berufsfeld vorgestellt.
Am 01.06.2022 wird Herr Dr. Christian Werkmeister, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Stiftung Ettersberg, Europäische Diktaturforschung, Aufarbeitung der SED-Diktatur sich vorstellen.
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Historischer Mittwochmittag: Plötzlich Dozent - Erfahrungen mit den ersten Lehrerfahrungen
Robert Scholz und Anton Schulte, beide seit ein bis zwei Jahren an der Professur für Geschichte der Neuzeit, werden berichten, welche Erfahrungen sie machen, und anschließend mit uns in die Diskussion einsteigen.
Wir treffen uns am 25. Mai, 12:00 bis 12:45 Uhr wieder bei der Freilicht-Sitzgruppe mitten auf dem Steintor-Campus.
Benefizkonzert Ukraine
Das Benefizkonzert für den Frieden in der Ukraine unterstützt auch die Familien von Studierenden und Dozierende aus der Ukraine, die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Aufnahme gefunden haben. Wir freuen uns über Ihre Beteiligung am Benefizkonzert und über Spenden.
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Historischer Mittwochmittag am 11. Mai 2022
Unser Institut hat eine Reihe von Erasmus-Partnerschaften und Kooperationsvereinbarungen, aber nicht immer hören wir etwas davon, welche Erfahrungen Student*innen dann vor Ort machen. Zwei von ihnen erzählen an diesem Historischen Mittwochmittag von ihren Eindrücken:
Vivien Baumert über ihr Erasmus-Semester in Pisa
und
Lukas Vogel von seinem Gastsemester in Warschau.
Beide werden gern auf Fragen aller Art antworten und freuen sich auf den Austausch.
Wir treffen uns am 11. Mai, 12:00 bis 12:45 Uhr wieder bei der Freilicht-Sitzgruppe mitten auf dem Steintor-Campus.
Jetzt zum Workshop anmelden: Quantitative Analyse mit Normdaten–SPSS in der Historischen Forschung
Gemeinsam genutzte Normdaten spielen in der gegenwärtigen Diskussion um Datenmanagement und Forschungsdatenaufbereitung webbasierter Sammlungen eine prominente Rolle. Welche neuen Angebote es hierzu gibt und wie nutzbringend solche Normdatenstände dann tatsächlich für die Analyse von Massendaten Anwendung finden können, soll anhand der Einbindung von berufsbezogenen Vokabularen gezeigt und gemeinsam diskutiert werden. Dies wird mit einer grundlegenden Einführung in das Programm SPSS verbunden. Grundkenntnisse in SPSS sind dabei nützlich, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop. Registrieren Sie sich, um am digitalen Workshop teilzuhaben.
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Ringvorlesung Diversity
Sich in binären Vorstellungen von Geschlecht zu verorten ist für die Einen so alltäglich und banal, dass es ihnen kaum auffällt – auch in universitären Kontexten. Was für die Einen selbstverständlich wirkt, ist für viele Personen an der Universität jedoch ein von außen erzwungenes tägliches Konfrontieren mit falschen Namen und Geschlechtszuweisungen sowie eine Aneinanderreihung schmerzhafter Zwangsoutings. In einer Ringvorlesung möchten wir das Thema universitäre Lehre fokussieren und uns darüber austauschen, wie eine solidarische und diskriminierungssensible Lehre für trans*, inter* und nicht-binäre Personen aussehen kann und wie alle Studierenden und Lehrenden dazu beitragen können.
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Jan Michael Goldberg erhält Hermann-Knothe-Preis 2022
Der Wissenschaftspreis der Oberlausitz – der Hermann-Knothe-Preis – geht in diesem Jahr nach Halle! Die mit 700 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften an Nachwuchswissenschaftler unter 32 Jahren vergeben, die zur Oberlausitz forschen. Der Hallenser Doktorand Jan Michael Goldberg (Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte) gewann die diesjährige Auslobung mit einem Aufsatz zur demografischen Auswirkung eines konfessionellen Schocks („Der lange Schatten des Prager Friedens. Konfession und Bevölkerungswachstum in der oberlausitzisch-böhmischen Grenzregion, 1600-1900“). Das Institut für Geschichte gratuliert!
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Themenabend: Neue Forschungen zum Stift Neuwerk
Mit den zwei Vorträgen von PD Dr. Ingrid Würth: Opposition gegen den Kaiser oder erzbischöfliche Strukturpolitik? und von Dr. Caroline Schulz: "... und dann wuchs Gras über Steine undGräber. Ausgrabungen im Bereich desehemaligen Klosters NeuwerkDr. Caroline Schulz startet der Stadtgeschichtsverein am 9. Mai um 18:00 Uhr im Hörsaal Goldbau (Neuwerk 7) in sein Jahresprogramm 2022.
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Aktuelles aus dem Institut für Geschichte
Auf den Spuren Lea Grundigs in Israel
Seit Juli 2020 forschen Jeannette van Laak und Lisa Weck im Rahmen eines DFG-Forschungsprojekts zum Leben und Schaffen der deutsch-jüdischen Künstlerin Lea Grundig, die von 1940 bis 1948 im Britischen Mandatsgebiet Palästina lebte. Anfang März reisten wir nach Israel, um ihren Spuren dort nachzugehen.
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Historischen Mittwochmittag
Das erste Zusammenkommen zum "Historischen Mittwochmittag" hat stattgefunden und wurde durchweg gut angenommen. Zum ersten Treffen stellte sich Herr Theo Jung, als Vertretungsprofessor für Neuere und Neueste Geschichte, vor und sprach über seine Forschung und Vorstellungen von der Lehre. Er wurde herzlich am Institut willkommen geheißen.
Für alle Interessierten: der nächste "Historische Mittwochmittag" findet am Mittwoch, den 27. April 2022 | 12:00-12.45 Uhr am Steintor-Campus an der Außen-Sitzgruppe auf der großen Rasenfläche statt. Diesmal werden Frau Johanna Keller (Geschichte der Neuzeit) und Frau Laura Krebs (Osteuropäische Geschichte) über ihre Promotionsprojekte und persönlichen Motivationen sprechen. Alle sind dazu herzlichen eingeladen!
Forschungskolloquium Osteuropäische Geschichte & Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien
Das Kolloquium für Osteuropäische Geschichte / Interdisziplinäre Polenstudien ist ein Diskussionsforum für fortgeschrittene Studierende (auch BA) im Fach Geschichte, die MitarbeiterInnen und DoktorandInnen der Professur für Osteuropäische Geschichte und des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien sowie für andere Interessierte, die über den westeuropäischen Tellerrand blicken wollen.
Studierende der Geschichte und benachbarter geistes- und gesellschaftswissenschaftlicher Fächer haben die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten im Laufe der Entstehung zu präsentieren und konstruktiv zu diskutieren. Darüber hinaus können sie sich mit aktuellen Themen der Forschung zum östlichen Europa vertraut machen, die von WissenschaftlerInnen aus der Region und weiter gereisten Gästen vorgestellt werden. Trauen Sie sich ruhig, auch Zuhören ist ganz in Ordnung.
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War–Wojna–Війна: Filme gegen den Krieg
Wir möchten Sie/Euch auf unsere aktuelle Filmreihe War–Wojna–Війна: Filme gegen den Krieg aufmerksam machen, die im April/Mai/Juni/Juli 2022 im Puschkino in Halle laufen wird. Welche Schicksale verbergen sich hinter humanitärer Hilfe? Wie hält man unter Dauerbeschuss die eigene Familie intakt und die Träume wach? Was bedeutet journalistische Berichterstattung über den Völkermord? Wir wissen nicht, ob die Filmkunst uns Antworten auf all diese Fragen geben kann. Die Filmreihe kann Ihnen und uns die Chance geben, dies gemeinsam zu diskutieren. Wir zeigen dazu Filme zum gegenwärtigen Krieg in der Ukraine und zum Bürgerkrieg in Syrien, über den Holodomor und das Nachkriegspolen.
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Forschungskolloquium Geschichte des Mittelalters
Forschung ist nie abgeschlossen – auch nicht die Forschung zum europäischen Mittelalter. Im Forschungskolloquium hören und diskutieren wir Vorträge zu aktuellen mediävistischen Arbeitsvorhaben innerhalb und außerhalb von Halle. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung des Spätmittelalters.
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Forschungskolloquium Neuere und Neueste Geschichte und Zeitgeschichte im Sommersemester 2022
In dieser Veranstaltung präsentieren Forschende ganz unterschiedlicher „Grade“ - von der bekannten Historikerin von auswärts über den Doktoranden bis zur Masterstudentin an unserem Institut - die sie aktuell beschäftigenden Themen.
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Forschungskolloquium Geschichte der Frühen Neuzeit im Sommersemester 2022
Das Programm zum Forschungskolloquium der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit wurde veröffentlicht. Die öffentlichen Vorträge laden zum Diskutieren über religiöse Praktiken, Glaubensvorstellungen und Missionierungen in der Frühen Neuzeit ein, thematisieren darüber hinaus aber auch andere Aspekte.
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Kolloquium Wirtschafts- und Sozialgeschichte & Digital History
Am 28./29. März 2022 findet das Kolloquium der Professur Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie des Arbeitsbereiches Digital History statt. Wir beschäftigen uns mit den Herausforderungen der Entitätsextraktion in historischen Quellen und für verschiedene Forschungsvorhaben.
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Kommentierte Vorlesungsverzeichnis 2022
Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2022 ist soeben erschienen. Freuen Sie sich mit uns auf ein Präsenz-Semester mit vielen interessanten Veranstaltungen, Mitmachangeboten und Gästen.
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Premiere von Paderewskis Oper "Manru" an der Oper
Halle – und ein Symposion zur Beleuchtung ihres
soziokulturellen Kontexts
Am 19. März 2022 steht nach mehr als hundertjähriger Pause auf deutschen Bühnen die Premiere von Ignacy Jan Paderewskis einziger Oper, Manru (Uraufführung: Dresden 1901), auf dem Programm der Oper Halle. Das Aleksander-Brückner-Zentrum hat sich mit der Oper Halle, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig und dem Adam-Mickiewicz-Institut Warschau ein Projekt vorgenommen, das Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft verbindet. Auf einem öffentlichen Symposion unter dem Titel »Paderewskis Manru – Interdisziplinäre Annäherungen an eine aktuelle Oper« am 18. und 19. März 2022 im Audimax der Martin-Luther-Universität kontextualisieren wir Paderewskis Oper und die Hallenser Inszenierung (Regie: Katharina Kastening) aus musikalischer, historischer, kulturwissenschaftlicher und künstlerischer Perspektive .
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Aufruf: Humanitäre und wissenschaftliche Unterstützung der Ukraine und flüchtender Ukrainer*innen
Liebe Student*innen und liebe Kolleg*innen,
sicher verfolgen alle die katastrophalen Nachrichten aus der Ukraine. Manche engagieren sich schon in Projekten. Für alle, die weitere Informationen benötigen und mehr über konkrete Initiativen erfahren wollen, ist diese Aufruf gedacht.
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Aufruf der Nationalen Universität Kyiv-Mohila-
Akademie zugunsten ihrer Student*innen und
Dozent*innen
Die Mohila-Akademie wurde 1992 kurz nach der Anerkennung der Ukraine als souveräner Staat gegründet. Sie knüpft an die 1632 von dem Gelehrten Petro gegründete Kiewer Akademie an und ist an vielen internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Heute hat sie ca. 4.000 Student*innen und 600 Dozent*innen. Mit Beginn des Krieges Russlands gegen die Ukraine musste sie ihren Lehrbetrieb einstellen. Das International Office der Mohila-Akademie bitte hiermit um unsere Unterstützung.
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Eine Doktorandin der MLU berichtet aus Vinnitsya, Ukraine, und ruft die MLU zur Unterstützung auf
Kateryna Pasichnyk, Ph.D. student at Martin-Luther-University in Halle, wanted to return from Kyiv at the end of March. Because of the Russian war against Ukraine she decided to gather with her family in Vinnitsya. In the interview she shares her experience during the last week and calls for support.
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