Institut für Geschichte
Aktuelles aus dem Institut für Geschichte
Tagung: Gewalt im Bauernkrieg
Anlässlich des 500. Jahrestages des Bauernkrieges findet in Stollberg vom 10.-12. April eine wissenschaftliche Tagung statt, die sich insbesondere mit dem Phänomen der Gewalt in all ihren Facetten im Zusammenhang mit dem Bauernkrieg widmet. Die Tagung wird von Andreas Pečar und Gerd Schwerhoff (Dresden) ausgerichtet und von der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz und der Gemeinde Stollberg veranstaltet. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich für die Tagung anzumelden.
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Institutspreis für gute Abschlussarbeiten
Zur Würdigung der vielen guten Abschlussarbeiten der Studierenden am Institut für Geschichte hat der Institutsbeirat im letzten Jahr einen Institutspreis ins leben gerufen. Herausragende Abschlussarbeiten eines Jahres (dazu zählen Bachelor-, Master- und Staatsexamensarbeiten) können auf Vorschlag der Lehrenden und nach Beurteilung einer Jury mit diesem Preis bedacht werden.
Dotiert ist dieser Preis mit 100 € für Bachelorarbeiten und 200€ für Master-/Staatsexamensarbeiten. Weitere Informationen finden Sie in den Richtlinien.
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Lothringenexkursion der Mittelalterprofessur
Vom 23.-28.9.2024 wandelten zehn hallische Studierende und drei Lehrende auf den Spuren der lothringischen Geschichte. Von den Entdeckungen künden eine Reportage und ein (etwas seriöserer) Exkursionsbericht.
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Transformation in den Kulturwissenschaften. Bestandsaufnahme und Perspektiven
Workshop, Martin-Luther-Universität Halle-Witenberg 7. und 8. November 2024
Organisiert von Stephan Pabst und Daniel Weidner im Rahmen des Transformationslabors „Imagination der Zukunft“ und des Forschungsschwerpunkts „Aufklärung, Religion, Wissen“
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Ringvorlesung "Was Sie schon immer über Polen wissen wollten (oder sollten)"
Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute.
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Seminarexkursion in die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen am 25.09.2024
Im Rahmen des Seminars "Auf dem Weg zu einer multimedialen Gedenkstätte - Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen erkunden und weiterdenken" haben Studierende unseres Instituts am 25.09.2024 die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen besucht. Im Dialog mit dem Gedenkstättenpersonal formulierten sie Vorschläge zur digitalen Weiterentwicklung der sachsen-anhaltinischen Gedenkstätte und nahmen am Auftakt des Workshops "Die Zukunft der Gedenkstätten zwischen Ortsgebundenheit, Zeitzeug:innen und Digitalität" (25.-26.09.24) mit Expert:innen aus Wissenschaft, Gedenkstätten- und Bildungsarbeit teil. Während des Besuchs legten die Studierenden außerdem einen Gedenkkranz zur Erinnerung an die Opfer des Massakers von Gardelegen im April 1945 nieder.
Workshop zur Zukunft von Gedenkstätten im digitalen Zeitalter am 25.-26.9.2024 in Gardelegen
Wie können sich Gedenkstätten im digitalen Zeitalter breiter aufstellen? Welche Möglichkeiten bietet die Nutzung von AR und KI? Der Lehrstuhl Geschichte der Neuzeit veranstaltet am 25. und 26. September 2024 einen Workshop zum Thema „Die Zukunft der Gedenkstätten zwischen Ortsgebundenheit, Zeitzeug:innen und Digitalität“ in der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen. In diesem Rahmen kommen Studierende unseres Instituts mit Expert:innen aus Wissenschaft, Gedenkstätten- und Bildungsarbeit zusammen, um über neue Vermittlungskonzepte für die Gedenkstätte in Gardelegen und die Gedenkstättenlandschaft Sachsen-Anhalts insgesamt zu diskutieren. Konkret geht es die Entwicklung von Historischen Avataren und Zielgruppenforschung. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Silke Satjukow, Robert Schümann, geb. Scholz, und Anne Kluger, die Auskunft zum Workshop geben können.
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Langeoog - Biographie einer deutschen Insel
In dieser globalen Mikrogeschichte einer deutschen Insel wird erstmals ein Naturraum am Rande Deutschlands epochenübergreifend historisiert. Die methodisch reflektierte Untersuchung greift Impulse der modernen Raumgeschichte auf und fragt nach den wechselnden Bedeutungen, die „Langeoog" von den Einheimischen wie den „Fremden" zugeschrieben wurden. Um deutsche Geschichte zu dezentralisieren, wird die Geschichte der Insel und ihrer Menschen analytisch und narrativ mit der Geschichte Nordwestdeutschlands sowie der National- und Globalgeschichte verschränkt. Deutlich wird die Dynamik der Verflechtung des Insularen: durch politische, religiöse und kulturelle Einflüsse, durch administrative, wirtschaftliche und militärische Verbindungen und nicht zuletzt durch Zu- und Abwanderung oder Urlaubsaufenthalte Hunderttausender von Touristen. Diese erste histoire totale einer deutschen Insel liefert aufschlussreiche Beiträge zur Tourismus- und Umweltgeschichte, zur NS- und Antisemitismusforschung, zur Militär-, Sozial- und Kulturgeschichte. Nicht zuletzt erweitert sie den touristischen Blick um die Einsicht in die Historizität eines „Naturparadieses“. Die Resonanz bei Lesungen, öffentlichen und universitären Gastvorträgen zeugt von großem Interesse an dem Versuch, das Große im Kleinen zu erkennen und besser zu verstehen. Ein dritter Band ist in Arbeit.
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Community Forum NFDI4Memory
Nun ist es soweit: Das zweite 4Memory Community Forum findet ab morgen, am 18.09.2024, in Halle (Saale) im Vorfeld der Tagung `Digital History & Citizen Science` statt.
Die Anmeldung erfolgt über das Conftool der Tagung `Digital History & Citizen Sciences`, die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung auf den letzten Metern lohnt immer! Seien Sie bei einem vielfältigen Programm dabei:
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Rahmenthemen für die Staatsexamensarbeiten veröffentlicht
Für die Klausuren im Rahmen der Staatsexamensarbeiten wurden jetzt die Rahmenthemen für Geschichte und die Fachdidaktik veröffentlicht. Die Vorbereitung kann nun vertieft beginnen.
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Ausstellung und Hörspiel „Prinzip Held*. Von Heroisierungen und Heroismen“
Das Militärhistorische Museum Berlin-Gatow zeigt bis zum 3. November 2024 die Sonderausstellung „Prinzip Held*. Von Heroisierungen und Heroismen“. Zusätzlich zur Ausstellung ist ein gleichnamiges Hörspiel entstanden, das in der Audiothek von Deutschlandfunk Kultur zu hören ist. Kay Schmücking hat für die Ausstellung das Thema „Heldentod“ bearbeitet und im Rahmen des Hörspiels darüber aus der Perspektive seiner eigenen Forschung gesprochen.
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Jetzt zum Masterstudiengang Geschichte immatrikulieren!
Die Einschreibung zu den Studiengängen Geschichte haben begonnen! Interessieren Sie sich für ein Masterstudiengang in Halle-Wittenberg? Dann hören Sie doch mal rein, was unsere Studierenden ihnen hierzu zu sagen haben. Unter dem Slogan "Macht Geschichte" kommen bei uns die Studierenden zu Wort.
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HistoNet19: Neues Forschungsnetzwerk zur Geschichte des 19. Jahrhunderts
Die Website des neu gegründeten Forschungsnetzwerks „HistoNet19. Netzwerk für historische Forschung zum langen 19. Jahrhundert“ ist online. HistoNet19 bietet insbesondere jüngeren Forscherinnen und Forschern eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch, die Präsentation von laufenden Forschungsprojekten sowie für Debatten über die weitere Entwicklung der geschichtswissenschaftlichen Forschung zum 19. Jahrhundert.
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Kommentierte Vorlesungsverzeichnis WS 2024/2025
Das Wintersemester rückt näher und damit die Einschreibung in die Seminare, Übungen und Vorlesungen des neuen Semesters. Wer sich jetzt schon einen Überblick zu den spannenden Themen verschaffen will, kann ab sofort das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis WS 2024/25 studieren.
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Freund-Feind in Ost und West
Freund-Feind in Ost und West: Die Historikerin Silke Satjukow spricht im Deutschland-Radio über Stereotypen in Zeiten von Krisen und Kriegen.
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Frīdrihs Bernhards Blaufūss. Dzīvesgājums.
Friedrich Bernhard Blaufuß. Lebenslauf.
Sastādītāja Beata Paškevica sadarbībā ar Tomasu Grūnevaldu un Holgeru Caunšteku.
Herausgeberin Beata Paškevica in Zusammenarbeit mit Thomas Grunewald und Holger Zaunstöck, Riga 2023.
Die 1752 in Riga verfasste Autobiographie von Friedrich Bernhard Blaufuß (1697–1756), Pfarrer der St.-Jakobs-Kirche in Riga, ist ein ebenso persönlicher wie subjektiver wie zeitloser Text über die Beziehung des Menschen zu Gott und die Suche nach seiner Mission in der Welt. Beata Paškevica hat in der Publikation einen Überblick über die literarische Tätigkeit von Blaufuß erstellt. Die Publikation ist in zwei Sprachen – Deutsch und Lettisch – lesbar.
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Lange Nacht der Wissenschaften: Den Langfingern auf der Spur und andere Verbrechen.
True Crime History Folge 3: Dieses mal, am 5. Juli 24, sind wir in der Marienbibliothek am Marktplatz zu finden (Gertraudenkapelle). Ab 18:00 Uhr starten wir mit einem Podcast zum Bücherdiebstahl und begeben uns um 19:00 Uhr an den Schauplatz des Verbrechens (= Führung durch die Marienbibliothek). Jeweils um 20:00 Uhr und 21:00 Uhr warten zwei weitere historische Kriminalfälle auf Sie! Einfach auf den Innenhof der Mariengemeinde kommen und in das Hinterhaus eintreten.
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MACHT Geschichte!
Unter diesem Motto haben Studentinnen und Studenten des Institutes für Geschichte Podcasts erstellt, um auf den Masterstudiengang Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufmerksam zu machen.
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Anmeldung zur Tagung "Digital History & Citizen Science" eröffnet!
Zwischen dem 19. und 22. September 2024 findet auf dem Steintorcampus der Universität Halle-Wittenberg die DH & CS statt. Ein reichhaltiges Programm lädt zum Diskutieren und zum Projekteschmieden ein. Neueste KI-Technologien und digitale Methoden werden in Workshops vorgestellt. Schnelles Anmelden sichert die besten Plätze!
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Neu auf unserem Blog History Goes Public: 5 Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft
Die beiden Historiker:innen Marie und Sven Jaros sind momentan mit ihren beiden Kindern im Rahmen eines Forschungsstipendiums in Birmingham (UK). Für unseren Public History Blog stehen sie uns Rede und Antwort zur Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft und geben dabei Einblicke in ihre Entscheidungs- und Lebenswirklichkeit als Eltern und Wissenschaftler:innen.
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Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt ruft Schulen, Heimatvereine sowie alle geschichtsinteressierten Menschen im Bundesland dazu auf, in Vergessenheit geratene historische Orte, Gebäude und Einrichtungen in ihrer Umgebung zu erforschen.
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Biografieforschung in Deutschland und Ostmitteleuropa: Neue Methoden – Themen – Herausforderungen
Die Tagung "Biografieforschung in Deutschland und Ostmitteleuropa: Neue Methoden – Themen – Herausforderungen", die vom 12.–14. Juni am Institut stattfindet, verfolgt das Ziel, die Biografieforschung innerhalb neuer methodologischer Zusammenhänge, Themen und damit verbundenen Herausforderungen anhand von disziplinär heterogen angelegten Projekten zu reflektieren.
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Graduiertenkolleg „Politik der Aufklärung“
Ab Februar 2025 entsteht an der MLU das neue Graduiertenkolleg „Politik der Aufklärung“, das globale Phänomene der Politisierung mit der und gegen die Aufklärung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart unter die Lupe nimmt. Aus dem Institut für Geschichte ist Prof. Dr. Theo Jung an dem Vorhaben beteiligt.
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Total real. Die Entdeckung der Anschaulichkeit
Hrsg. im Auftrag der Franckeschen Stiftungen von Tom Gärtig, Claus Veltmann und Holger Zaunstöck unter Mitarbeit von Philipp Wille. Halle 2024 (Kataloge der Franckeschen Stiftungen, 41).
Die Ausstellung digital: https://totalreal.francke-halle.de/
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Vorstellung des Registers für Vokabulare
Am 23.4.24 wird zwischen 12:00 und 14:00 Uhr das "Register für historische und objektbezogene Vokabulare und Normdaten" für die geisteswissenschaftlichen Communities vorgestellt und die praktische Eintragung in das Register vorgestellt. Das Projekt ist ein Vorhaben der Task Area "Data Connectivity" von NFDI4Memory
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Geschichtszeichen der Freiheit.
Im November 2024 jährt sich zum 35. Mal der Fall der Berliner Mauer. Aus diesem Anlass schaut eine interdisziplinäre Ringvorlesung auf die umstürzenden Ereignisse des Jahres 1989 zurück. Unter dem Titel Geschichtszeichen der Freiheit. Deutungen der Friedlichen Revolution in der Gegenwart kommen dabei Perspektiven aus Philosophie, Theologie, Soziologie, Rechts- und Geschichtswissenschaften, sowie Literatur und Theater zu Wort.
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