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Sandy Fiedler: Referentin Reformationsjubiläum

Sandy Fiedler, M.A., Bild: Torsten Bau, Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Sandy Fiedler, M.A., Bild: Torsten Bau, Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Sandy Fiedler studierte zwischen 2004 und 2009 Geschichte und Evangelische Theologie an der Universität Halle-Wittenberg. Zur Zeit organisiert sie als Referentin im Kirchenkreis Halle-Saalkreis das Reformationsjubiläum .

Wie ist Ihr Berufseinstieg verlaufen und was machen Sie heute?

Ich bin nicht sofort nach meinem Abschluss in das Berufsleben eingestiegen, sondern habe eine Promotion im Bereich Kirchraumpädagogik begonnen, an der ich noch immer arbeite.

Da ich bereits während meines Studiums als wissenschaftliche Hilfskraft bei einer Dozentin und Mitglied eines Bildungsvereins an vielen Vorträgen, Publikationen und wissenschaftlichen Veranstaltungen mitgearbeitet habe, wollte ich mich auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit fortbilden. Daher habe ich ein sechsmonatiges Praktikum bei den Stadtwerken Halle in der Öffentlichkeitsarbeit absolviert.

Im Anschluss daran war ich 3 Jahre bei der Evangelischen Landeskirche Anhalts angestellt, um das Jubiläum Anhalt 800 auf kirchlicher Seite mitzugestalten.

Neben beiden Tätigkeiten habe ich ehrenamtlich oder auf Honorarbasis Vorträge und Seminare angeboten, z. B. beim Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V., in Kirchengemeinden. Inzwischen bin ich freiberufliche Dozentin im Nebenberuf.

Zwischenzeitlich habe ich hauptberuflich als wissenschaftliche Referentin beim isw-Institut Schulprojekte begleitet, um Schülern den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Seit 2015 arbeite ich hauptberuflich als Referentin für das Reformationsjubiläum bei Kirchenkreis Halle, um das Jahr 2017 auf kirchlicher Seite vorzubereiten. Meine derzeitige Hauptaufgabe ist daher die Programmplanung und Ausgestaltung des Kirchentages auf dem Weg Halle-Eisleben vom 25.-27.5.2017.

Was zeichnete das Studium in Halle aus und wie hat Sie das in Ihrem Berufsleben voran gebracht?

Zum einen das pulsierende und kulturelle Leben in Halle, aber auch die Möglichkeiten die zahlreichen Museen der Stadt zu besuchen. Mein Glück als wissenschaftliche Hilfskraft arbeiten zu können und so neben dem Studium viel Praxiserfahrung sammeln zu können. Außerdem die Möglichkeit neben meinen Studienfächern auch Veranstaltung in der Kunstgeschichte und Archäologie besuchen zu können. Schließlich die Möglichkeit als wissenschaftliche Hilfskraft in der Bibliothek arbeiten zu können.

Welche Tipps geben Sie heutigen Studierenden mit auf den Weg?

Alle Möglichkeiten in Halle zu genießen und auszukosten.

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