Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Lehrveranstaltungen

Wintersemester 2009/10

Erzbischof Adalbert von Bremen (1000-1072)
Typ: PS (BA-EV)
Zeit: Montag 14:00 - 16:00
Ort: SR 224
Proseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Archivalische Quellen zur Bauforschung (auch für Aufbaustudiengang Denkmalpflege)
Typ: Ü (MA-VI)
Zeit: Dienstag 14:00 - 16:00
Ort: SR 224
Anhand der Bauforschung wird der Zugang zum und der Umgang mit dem Archiv und verschiedenen archivalischen Quellen geübt. Dazu werden unterschiedliche Textgattungen analysiert, in die Arbeit mit Findmitteln eingeführt, das Lesen von handschriftlichen und epigraphischen Texten trainiert.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Einführung in die historische Methodologie und Quellenkunde
Typ: Kolleg, V (BA-B)
Zeit: Montag 16:00 - 18:00
Ort: Hörsaal I (ehem. Physik-Hörsaal)
Das Kolleg vermittelt einen Einstieg in die methodischen Grundlagen des Geschichtsstudiums und gibt einen Überblick über die Besonderheiten historischer Quellen vom Mittelalter bis in die Neuzeit.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Ausdrucksformen adliger Lebensweise im Mittelalter
Typ: V (BA-EV)
Zeit: Dienstag 10:00 - 12:00
Ort: Hörsaal I (ehem. Physik-Hörsaal)
Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Sommersemester 2009

Ein Hallenser auf Reisen: Die Pilgerfahrt des Hans von Waltheym 1474/75
Typ: Hauptseminar
Zeit: Mo. 14.00-16.00 Uhr
Ort: IfG, SR 2##
NF:
Zwischen Februar 1474 und März 1475 unternahm der hallische Patrizier Hans von Waltheym eine Pilgerfahrt, die ihn bis in die französische Provence und wieder zurück führte. Diese Reise ist deshalb so bemerkenswert, und wir wissen nur deshalb so viel darüber, weil der gebildete Mann, der als Salzpfänner im Rat seiner Stadt saß und mehrfach auch das Amt eines Bürgermeisters bekleidete, unterwegs ein "Memorial" führte, eine Art Tagebuch, das er nach seiner Rückkehr zu einem abgeschlossenen Bericht in niederdeutscher Sprache mit etlichen lateinischen Passagen zusammenfasste. Dieser Bericht verzeichnet die meisten der berührten Orte und Städte, die Entfernungen zwischen ihnen, die Wirtshäuser, Sehenswürdigkeiten, aber auch lokale Legenden und die Namen vieler Personen, mit denen der Reisende unterwegs in Kontakt kam. Den Ziel- und Umkehrpunkt der Reise bildet jedoch das Heiligtum der Maria Magdalena, die (noch heute) im Predigerkloster Sainte-Marie-Madeleine im provençalischen Saint-Maximin verehrt wird. Die ungemein subjektive Sichtweise Waltheyms, die seinem Bericht gegenüber anderen zeitgenössischen Pilgerberichten eine ganz neue Qualität verleiht, ist in der Forschungsliteratur noch nicht umfassend gewürdigt worden.
Diesem spätmittelalterlichen Pilgertagebuch sind zwei Lehrveranstaltungen gewidmet: Im Lektürekurs wird der Text im niederdeutschen Original gelesen und in seinen vielfältigen Bezügen enträtselt. Das Hauptseminar widmet sich dem historischen Hintergrund: den personalen Geflechten, in denen sich der hallische Patrizier bewegte und in die auch geistliche und hochadlige Würdenträger aus anderen Regionen des Reiches eingebunden waren; den innerstädtischen Auseinandersetzungen in Halle, denen Waltheym durch seine Reise – wenigstens zeitweise – entkam; dem ungeheuren Aufschwung, den das Wallfahrtswesen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts genommen hatte; der Einordnung des Textes in eine Vielzahl anderer Reisebeschreibungen der Zeit, über Fahrten etwa nach Rom, nach Santiago oder ins heilige Land; dem vorreformatorischen Aufschwung einer privaten Frömmigkeit, die teilweise ins Maßlose angewachsen war.
Beide Veranstaltungen sind aufeinander bezogen, selbstverständlich ist aber auch die Teilnahme an lediglich einer von beiden möglich. Erforderlich ist die Bereitschaft, viel zu lesen – nicht nur den Reisebericht, sondern auch eine umfangreiche Sekundärliteratur. Für das Hauptseminar wird die Übernahme eines qualifizierten Referates erwartet. Nicht erforderlich, aber wie stets von Vorteil sind Kenntnisse in Fremdsprachen, etwa dem Französischen.
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit als historische Quellen
Typ: Übung (HH)
Typ: Übung Vertiefungsmodul Vormoderne, Übung Schwerpunktmodul Geschichte
Zeit: Mo. 16.00-18.00 Uhr
Ort: IfG, SR 2##
Als historische Quellen ersten Ranges sind Inschriften seit langem erkannt, zunächst für die griechische und römische Antike, Zeiten also, die vergleichsweise wenig schriftliches Quellenmaterial hervorgebracht haben. Seit im 19. Jahrhundert damit begonnen wurde, antike Inschriften in Corpus-Werken herauszugeben, entwickelte sich schrittweise die Epigraphik, die wissenschaftliche Methode, inschriftliche Texte angemessen zu beschreiben, zu transkribieren und zu edieren. Dies erwies sich als hilfreich, als man in der Mitte der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts überall in Europa damit begann, sich auch den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen inschriftlichen Texten zuzuwenden. Der Unterschied dieser zu den antiken Inschriften besteht in erster Linie in ihrem Rezeptionsgrad: Sie waren für eine größere Öffentlichkeit bestimmt, wie Konzeption und Ausführung erkennen lassen. Gut erkennbar ist dies für solche Texte, die an Gebäuden und Grabdenkmälern erhalten sind, weiterhin für Stifterinschriften an Kirchengerät und Beischriften zu bildlichen Darstellungen.
Doch verstehen wir unter Inschriften insgesamt "Beschriftungen verschiedener Materialien - in Stein, Holz, Metall, Leder, Stoff, Email, Glas, Mosaik usw. -, die von Kräf-ten und Methoden hergestellt sind, die nicht dem Schreibschul- oder Kanzleibetrieb angehören" (R. Kloos). Entgegen landläufiger Meinung sind darunter also nicht nur Texte an Gebäuden, Glocken oder Denkmälern zu verstehen, sondern auch solche, die auf Mobilien, manchmal kleinsten Artefakten, angebracht wurden.
Die Übung wird die paläographischen Grundlagen, mittelalterliche und frühneuzeitliche Inschriftentechniken und -gattungen, ihre religiöse und rechtliche Bedeutung so-wie Lese-, Transkriptions-, Editions- und Reproduktionstechniken zum Thema haben.
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben
Lektürekurs: Der niederdeutsche Bericht über die Pilgerfahrt des Hans von Waltheym im Jahre 1474/75
Typ: Übung
Zeit: Di. 14.00-16.00 Uhr
Ort: IfG, SR 2##
NF: HH
Zwischen Februar 1474 und März 1475 unternimmt der hallische Patrizier Hans von Waltheym eine Pilgerfahrt, die ihn bis in die französische Provence und wieder zurück führt. Diese Reise ist deshalb so bemerkenswert, und wir wissen nur deshalb so viel darüber, weil der gebildete Mann, der als Salzpfänner im Rat seiner Stadt saß und mehrfach auch das Amt eines Bürgermeisters bekleidete, unterwegs ein "Memorial" führte, eine Art Tagebuch, das er nach seiner Rückkehr zu einem abgeschlossenen Bericht in niederdeutscher Sprache mit etlichen lateinischen Passagen zusammenfasste. Dieser Bericht verzeichnet die meisten der berührten Orte und Städte, die Entfernungen zwischen ihnen, die Wirtshäuser, Sehenswürdigkeiten, aber auch lokale Legenden und die Namen vieler Personen, mit denen der Reisende un-terwegs in Kontakt kam. Den Ziel- und Umkehrpunkt der Reise bildet jedoch das Heiligtum der Maria Magdalena, die (noch heute) im Predigerkloster Sainte-Marie-Madeleine im provençalischen Saint-Maximin verehrt wird. Die ungemein subjektive Sichtweise Waltheyms, die seinem Bericht gegenüber anderen Pilgerberichten eine ganz neue Qualität verleiht, ist in der Forschungsliteratur noch nicht umfassend ge-würdigt worden.
Diesem spätmittelalterlichen Pilgerbericht sind zwei Lehrveranstaltungen gewidmet: Im Lektürekurs wird der Text im niederdeutschen Original gelesen und in seinen vielfältigen Bezügen enträtselt. Das Hauptseminar widmet sich dem historischen Hintergrund: den personalen Geflechten, in denen sich der hallische Patrizier bewegte und in die auch geistliche und hochadlige Würdenträger aus anderen Regionen des Reiches eingebunden waren; den innerstädtischen Auseinandersetzungen in Halle, denen Waltheym durch seine Reise – wenigstens zeitweise – entkam; dem ungeheuren Aufschwung, den das Wallfahrtswesen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts genommen hatte; der Einordnung des Textes in eine Vielzahl anderer Reisebeschreibungen der Zeit, über Fahrten etwa nach Rom, nach Santiago oder ins heilige Land; dem vorreformatorischen Aufschwung einer privaten Frömmigkeit, die teilweise ins Maßlose angewachsen war.
Beide Veranstaltungen sind aufeinander bezogen, selbstverständlich ist aber auch die Teilnahme an lediglich einer von beiden möglich. Erforderlich ist die Bereitschaft, viel zu lesen – nicht nur den Reisebericht, sondern auch eine umfangreiche Sekundärliteratur. Nicht erforderlich, aber wie stets von Vorteil sind Kenntnisse in Fremd-sprachen, etwa dem Französischen.
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
Adel und Text. Forschungskolloquium für Geschichte des Mittelalters
(zusammen mit ANdreas Ranft)
Typ: Ko.
Zeit: Di. 18.00-20.00 Uhr
Ort: IfG, SR 2##

Wintersemester 2008/09

Quellenedition heute (Verwaltungsschriftgut des Mittelalters und der Frühen Neuzeit)
Typ: HS (MA-VI)
Zeit: Montag 14:00 - 16:00
Ort: SR 225
Anhand ausgewählter Quellentexte wird die moderne Editionsgeschichte verfolgt und dabei verschiedene Editionstechniken vorgestellt und eingeübt.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Archivalische Quellen zur Bauforschung (auch für Aufbaustudiengang Denkmalpflege)
Typ: Ü (BA-EV)
Zeit: Dienstag 14:00 - 16:00
Ort: SR 224
Anhand der Bauforschung wird der Zugang zum und der Umgang mit dem Archiv und verschiedenen archivalischen Quellen geübt. Dazu werden unterschiedliche Textgattungen analysiert, in die Arbeit mit Findmitteln eingeführt, das Lesen von handschriftlichen und epigraphischen Texten trainiert.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Einführung in die historische Methodologie und Quellenkunde
Typ: V (BA-B)
Zeit: Montag 16:00 - 18:00
Ort: Hörsaal I (ehem. Physik-Hörsaal)
Das Kolleg vermittelt einen Einstieg in die methodischen Grundlagen des Geschichtsstudiums und gibt einen Überblick über die Besonderheiten historischer Quellen vom Mittelalter bis in die Neuzeit.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Das Reich und die Welt im Blick des mittelalterlichen Menschen
Typ: V (BA-EV)
Zeit: Dienstag 10:00 - 12:00
Ort: Hörsaal I (ehem. Physik-Hörsaal)
Die Vorlesung wird sich zwei miteinander verwobenen Themenkomplexen widmen: zum einen dem "Weltbild" des mittelalterlichen Menschen (dabei wird zwischen dem dogmatisch-gelehrten und einem populären zu unterscheiden sein), das auch diverse Raum- und Zeitvorstellungen umfasst. Hier wird auf das Ptolemäische Weltbild, auf Weltkarten, nautische Methoden sowie die damit in Verbindung stehenden Möglichkeiten der Zeitmessung eingegangen werden. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, wie das Römische Reich (in dem man sich bekanntlich wähnte) gesehen, verstanden und auch symbolisch manifestiert wird. Dabei wird ein Bogen vom frühen Mittelalter bis in die Reformationszeit geschlagen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Sommersemester 2008

Quellen zur Geschichte der Mission Nordeuropas
Typ: HS
Zeit: Montag 14:00 - 16:00
Ort: SR 225
Hauptseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Formen und Symbolik adliger Herrschaften in Mittelalter und Früher Neuzeit
(Prof. Dr. Andreas Ranft)
Typ: Kolloquium
Zeit: Dienstag 18:00 - 20:00
Ort: SR 212
http://www2.geschichte.uni-halle.de/texte/kollma.pdf
Gruppenbildung und Gruppenbindung im Mittelalter
Typ: PS (BA-VV-S)
Zeit: Dienstag 14:00 - 16:00
Ort: SR 222
Proseminar in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Die beiden Welten des Hermann Bote mit Exkursion
(Zusammen mit Dr. Matthias Meinhardt)
Typ: Ü (BA-EV)
Zeit: Mittwoch 10:00 - 12:00
Ort: SR 212
Der lange in Braunschweig als Zoll- und Akziseschreiber tätige Hermann Bote, Sohn eines Schmiedemeisters und Ratsmitglieds, zählt zu den wichtigsten politischen und literarischen Autoren der Jahrzehnte um 1500. Sein teils in niederdeutsch, teils auf frühneuhochdeutsch überliefertes Werk umfasst historische Chroniken, Amtsbücher, gesellschaftstheoretische Traktate, Spruchsammlungen, Gedichte und Lieder, Fabeln und Sagen. Am bekanntesten dürfte seine Sammlung von Till Eulenspiegel-Erzählungen sein, aus seinen historischen Arbeiten ragt das „Schichtbuch“, ein Werk über die lange Kette von spätmittelalterlichen Stadtkonflikten, heraus. Bereits im 16. Jahrhundert sind zahlreiche Schriften Botes in viele Sprachen übersetzt und weiträumig in Europa verbreitet worden.  Ziel der Übung ist es, sich mit dem Werk Hermann Botes im Kontext seiner Biographie vertraut zu machen und dabei quellenkundliche Probleme und Methoden näher kennen zu lernen. Der Kontrast zwischen der Welt, wie sie ist, und der Welt, wie sie sein sollte, stellt ein zentrales Motiv in Botes Schreiben dar und soll zum Ausgangspunkt der inhaltlichen Analysen gemacht werden: Bote als historischer, gesellschaftstheoretischer und politischer Autor wird also im Mittelpunkt der Übung stehen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Tagesexkursion nach Braunschweig und Wolfenbüttel, die zu wichtigen Lebensorten und Überlieferungsstätten führt.
Literatur Herbert Blume/Werner Wunderlich (Hrsg.): Hermen Bote. Bilanz und Perspektiven der Forschung. Beiträge zum Hermen-Bote-Kolloquium vom 3. Oktober 1981 in Braunschweig (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 357), Göppingen 1982. Herbert Blume/Eberhard Rohse (Hrsg.): Hermann Bote. Städtisch-hansischer Autor in Braunschweig. 1488-1988. Beiträge zum Braunschweiger Bote-Kolloquium 1988 (Frühe Neuzeit 4), Tübingen 1991. Detlev Schöttker/Werner Wunderlich (Hrsg.): Hermen Bote. Braunschweiger Autor zwischen Mittelalter und Neuzeit (Wolfenbütteler Forschungen 37), Wiesbaden 1987. Carola Kirschner: Hermen Bote. Städtische Literatur um 1500 zwischen Tradition und Innovation (Item mediävistische Studien 4), Essen 1996.
Stadtkonflikte im späten Mittelalter
Typ: Vorlesung,   V (BA-EV)
Zeit: Dienstag 10:00 - 12:00
Ort: Hörsaal I (ehem. Physik-Hörsaal)
Offizielle Veranstaltung in der Kategorie Vorlesung.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Wintersemester 2007/08

Einführung in die historische Methodologie und Quellenkunde
Typ: Vorlesung,   V (BA-B)
Zeit: Montag 16:00 - 18:00  Uhr
Ort: Hörsaal II (ehem. Chemie-Hörsaal)
Das Kolleg vermittelt einen Einstieg in die methodischen Grundlagen des Geschichtsstudiums und gibt einen Überblick über die Besonderheiten historischer Quellen vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.
Europa in der Zeit des Hundertjährigen Krieges
Typ: Vorlesung, V (BA-EV)
Zeit: Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr
Ort: Hörsaal III (ehem. Bio-Hörsaal)
Das 14. und 15. Jahrhundert sind in Westeuropa vom Konflikt zwischen England und Frankreich um die französische Thronfolge geprägt. Dieser Krieg wird den roten Faden bilden, anhand dessen eine Einführung in die politische, wirtschaftliche und kulturelle Situation des Abendlandes im späten Mittelalter gegeben wird. Neben den Kriegsparteien werden insbesondere auch das Reich, Schottland, die Niederlande und das Herzogtum Burgund angesprochen werden.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Archivalische Quellen zur Bauforschung
Typ: Übung,  (BA-VV)
Zeit: Dienstag 14:00 - 16:00  Uhr
Ort: SR 222
Anhand der Bauforschung wird der Zugang zum und der Umgang mit dem Archiv und verschiedenen archivalischen Quellen geübt. Dazu werden unterschiedliche Textgattungen analysiert, in die Arbeit mit Findmitteln eingeführt, das Lesen von handschriftlichen und epigraphischen Texten trainiert.
Einführungsmodul BA Vormoderne. Zugleich Bestandteil des Aufbaustudiengangs Denkmalpflege: Modul 9, Bauforschung in der Denkmalpflege
Quellen zur Geschichte der Altmark im Mittelalter
Typ: Hauptseminar, HS (MA-VI)
Zeit: Montag 14:00 - 16:00 Uhr
Ort: SR 222
Die Altmark, heute ein Teil des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, aber ein historischer Bestandteil der Mark Brandenburg, begann sich bereits im ausgehenden Mittelalter politisch nach Sachsen hin auszurichten. Im Vergleich zu den übrigen Landesteilen zeichnet er sich durch eine entwickeltere Urbanität aus, die als Reaktion und Folge einer fortgeschritten Territorialisierung gelten kann. Zugleich war auch die Verfasstheit der nicht ratssässigen Schichten, deren Organisationsgrad deutlich über dem der Städte aller übrigen Landesteile lag, höher als anderswo, so dass es hier bereits im ausgehenden 13. Jahrhundert zu ständischen Auseinandersetzungen kam. Im Seminar werden administrative und erzählende Quellentexte des hohen und späten Mittelalters gelesen, ggfs. übersetzt (Latein und Mittelniederdeutsch) und in den skizzierten Kontext eingeordnet.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

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