Sophie Hubbe
Kurzbiografie
Sophie Hubbe hat Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaften an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Freien Universität Berlin studiert. Während ihres Bachelor- und Masterstudiums hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Tutorin am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit der OvGU gearbeitet. Anschließend hat sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien im Rahmen des Forschungsprojektes "Generation In-Between - Besatzungskinder und Besatzungsenkel in Österreich und Deutschland" unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Rainer Gries übernommen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes begann sie ihre Doktorarbeit zum Thema "Erinnerungen deutscher Besatzungskinder und -enkelkinder: Zwischen individuellen Lebensgeschichten und kulturellem Gedächtnis" unter der Betreuung von Prof. Dr. Silke Satjukow an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Während ihres Grundstudiums wurde Sophie Hubbe durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert und ist aktuell Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Dissertationsprojekt: "Erinnerungen deutscher Besatzungskinder und -enkelkinder: Zwischen individuellen Lebensgeschichten und kulturellem Gedächtnis"
Berlin gilt heute als eine der kulturell vielfältigsten Metropolen Europas. Nach dem Krieg war die Stadt jedoch zunächst geteilt und unterstand alliierter Verwaltung. Gerade der Ostteil der Stadt lebte fast ein halbes Jahrhundert mit sowjetischer Militärpräsenz. ARTE hat sich in einem Beitrag mit dem Berlin der Nachkriegszeit beschäftigt und ist der Frage nachgegangen, wie das deutsch-sowjetische Zusammenleben aussah. Die Hallenser Doktorandin der Geschichte der Neuzeit Sophie Hubbe forscht zu deutschen Besatzungskindern und kommentiert im Beitrag die deutsch-sowjetischen Beziehungen der Nachkriegszeit. Link zum Beitrag: https://www.arte.tv/de/videos/101863-003-A/berlin-zwischen-hammer-und-sichel/