Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Gremienarbeit

1. Am Institut für Geschichte

Der Instituts(bei)rat

Mitglieder im Institutsrat sind die LehrstuhlinhaberInnen des jeweiligen Instituts unter Vorsitz der/ des amtierenden Institutsdirektorin/ Institutsdirektors. Der Institutsrat berät das Geschehen und etwaige Probleme im Hause, diskutiert aber auch Themen von Fakultät oder Universität, wenn sie von Belang sind. Stimmrecht im Institutsrat haben nur LehrstuhlinhaberInnen. An den Beratungen dürfen allerdings auch der „Mittelbau“ und Vertreter der Studierenden teilnehmen. Letztere Rolle wird von der Institutsgruppe seit Jahren wahrgenommen.

Die Bibliothekskommission

Klingt zunächst langweilig – ist aber, nach dem Bekunden der Teilnehmenden, immer wieder eine Freude, trotz zum Teil unchristlicher Sitzungszeiten. Die Bibliothekskommission entscheidet, und auch hier darf die Institutsgruppe mitreden, nämlich über Öffnungszeiten der Bibliothek (das wird in den Semesterferien wichtig) und besonders dringliche Anschaffungen. Sie ist das Bindeglied zwischen Institut und Bibliothek und steht unter dem Vorbehalt, dass Fragen größerer Reichweite der Entscheidung im Institutsrat bedürfen.

Die Prüfungskommission

Hier wird auf Antrag über Probleme, die bei Prüfungen beziehungsweise Prüfungszulassungen auftreten können, entschieden. Aus Mangel an Anträgen tagt diese Kommission allerdings nicht häufig.

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2. Die Philosophische Fakultät I

Der Fakultätsrat

Die Philosophische Fakultät setzt sich aus acht Instituten zusammen, in denen 20 (!) Fächer vereint sind und bei besonders kuriosen Fällen auch ebenso viele Meinungen und Interessen aufeinander treffen. Zur Beratung derselben treffen sich monatlich 12 ProfessorInnen, 6 MitarbeiterInnen und 4 Studierende, um in großer Weisheit und Gerechtigkeit dem Gemeinwohl dienende Beschlüsse zu fassen.Konkret heißt das: neben den in die Sitzungen des Fakultätsrates regelmäßig eingebetteten Habilitationsverfahren der Fakultät wird mehr oder minder erregt, in vielen Fälle aber kontrovers über Lehraufträge, Forschungsfreisemester, das Verhältnis zwischen Fakultät und Universität, Probleme in Forschung und Lehre oder die gemeinsame Ausgestaltung von öffentlichen Auftritten, etwa bei der „Langen Nacht der Wissenschaft“ verhandelt.

Berufungskommissionen

Immer dann, wenn eine Professur neu besetzt werden muss, ist eine Berufungskommission durch die Fakultät zu bestellen. Neben der obligaten Professorenmehrheit erhalten die Studierenden hier wie der Mittelbau jedoch stimmrechtliches Gewicht und können aktiv mitgestalten, wie ein Lehrstuhl und folglich auch ein Institut künftig strukturiert werden soll.Derzeit haben zwei Studierende, die von der Institutsgruppe nominiert werden durften, die Ehre, bei der Neubesetzung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Nachfolge Prof. Dr. Peter Hertner) mitzuwirken.

Der Fachschaftsrat

Last but not least muss an dieser Stelle ein Wort zur Arbeit des Fachschaftsrates gesagt werden, dem wir seit Jahren in großer Zuneigung verbunden sind: Ihm kommt die Aufgabe zu, fächerübergreifend an einer inzwischen wirklich großen und mehrere tausend Studierende umfassenden Fakultät unparteiisch studentische Interessen der Fakultät gegenüber zu vertreten, sie vor allen Dingen aber auch zu fördern und zu fordern.Dies bedeutet, dass der Fachschaftsrat zum einen in eigener Initiative Vortragsreihen und Partys ausrichtet, zum anderen aber auch unabhängige studentische Projekte materiell und ideell unterstützt sowie – und das ist für uns ganz besonders wichtig – die Institutsgruppen alimentiert. In der Vergangenheit war der Fachschaftsrat – nicht immer zum Vorteil aller Fächer – von angehenden Politologen dominiert worden, deren Verhältnis zur Geschichte (auch hier gebietet die Ehre, offene Worte zu sprechen) nicht immer ganz ungetrübt und unvoreingenommen gewesen ist. Durch verstärkten Dialog, nicht zuletzt aber durch überzeugende Arbeit der inzwischen zahlreichen Institutsgruppen der Fakultät hat sich dies aber unterdessen stark verbessert.

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