Prof. Dr. Monika Neugebauer-Wölk
Kurzbiographie
1946 in Berlin geboren.
1966-1971 Studium der Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin; anschließend Wiss. Assistentin an der Historischen Kommission zu Berlin. Promotion 1978 FU Berlin. 1988/89 Geschäftsführerin der Historischen Kommission.
1989 Habilitation im Fach Neuere Geschichte an der FU Berlin. 1989-1992 Lehrstuhlvertretung im Fach Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Oldenburg (Lehrstuhlinhaber: Ernst Hinrichs). 1993 Ruf auf die Professur für Geschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts an der Universität Oldenburg, dann für denselben Arbeitsbereich an der Universität Halle-Wittenberg. Zwischen Oktober 1993 und April 2010 Inhaberin der C4-Professur für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Institut für Geschichte in Halle.
Seit Januar 1994 Mitglied des Direktoriums des 'Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung' in Halle (1999-2001 Geschäftsführende Direktorin). 1994-2000 Vorstandsmitglied der 'Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts' (1997/98 Vizepräsidentin, 1999/2000 Präsidentin). 1999-2003 Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft 'Frühe Neuzeit' im Historikerverband. Seit August 2000 Mitglied der Vorhabenbezogenen Kommission 'Edition des Briefwechsels von Johann Christoph Gottsched' an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Mitglied des Sprecherrats im Forschungsschwerpunkt Netzwerk "Aufklärung − Religion − Wissen" an der Universität Halle-Wittenberg.