Lehrveranstaltungen
Prof. Dr. Michael G. Müller
- Wintersemester 2009/10
- Sommersemester 2009
- Wintersemester 2008/09
- HS Osteuropa transnational. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Räume in der osteuropäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
- HS Ritualmord-Vorwürfe und Antisemitismus, von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert
- K Kolloquium für Doktoranden- und Examenskandidaten
- S (BA-A) Schreibwerkstatt. Rahmenthema: Krieg und Gesellschaft im 17. Jahrhundert
- Ü (BA-A) Argumentationstechniken. Rahmenthema: Friedrich Schiller und die Geschichtsschreibung zwischen Aufklärung und Historismus
- Ü (BA-S-VM \ MA-MI) Bildung und Geschlecht im 19. Jahrhundert. Polen und Deutschland im Vergleich
- Sommersemester 2008
- K: Religion und Gesellschaft in Osteuropa, 16.-19. Jahrhundert (Blockveranstaltung)
- OS: Oberseminar (IGK)
- Ü: Schreibwerkstatt
- V: Vormoderne Imperien im Vergleich: Russland, das Osmanische Reich und die Habsburger Monarchie im 18. Jahrhundert
- Wintersemester 2007/08
- HS: Jüdische Geschichtsschreibung zwischen den Weltkriegen: Simon Dubnow
- Ü: Schreibwerkstatt
- Ü: Transfergeschichte. Methodendiskussion und Beispiel
- K: Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten
Wintersemester 2009/10
Elitendebatten in Mittel- und Osteuropa im 19. Jh |
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Typ: HS (MA-TA) Zeit: Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Ort: SR 225 |
Lange Zeit hat die europäische Geschichtsschreibung das 19. Jahrhundert als ein „bürgerliches Zeitalter“ beschrieben – bestimmt durch den Aufstieg bürgerliche Akteure in Elitenfunktionen und die Durchsetzung einer bürgerlichen Wertordnung in Gesellschaft, Politik und Kultur. Sozialgeschichtlich betrachtet war das 19. Jahrhundert aber vor allem eine Epoche von „Elitenkompromissen“ (zwischen dem Adel, verschiedenen Formationen des Bürgertums, bäuerlichen Schichten und, nicht zuletzt, der Arbeiterschaft). Dies galt auch für die „Pionierländer“ der Modernisierung (England, Frankreich, Niederlande), in noch viel höherem Maß aber für diejenigen Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa, in welchen die Sozialformation des Bürgertums im ganzen 19. Jahrhundert nur eine minoritäre Gruppe mit sehr begrenztem wirtschaftlichen und politischen Einfluss repräsentierte. In dem Seminar sollen zeitgenössische Texte gelesen und diskutiert werden, die Entwürfe für eine „moderne Gesellschaft“ anboten. Welche Visionen von sozialer Umgestaltung haben die Zeitgenossen entwickelt? Welche gesellschaftlichen Werte wurden propagiert? Welche Rolle wurde existierenden sozialen Gruppen in diesen Zukunftsentwürfen zugewiesen? |
Literatur: K. Holste, D. Hüchtker, M.G. Müller (Hrsg.), Aufsteigen und Obenbleiben in europäischen Gesellschaften des 19. Jahrhunderts: Akteure, Arenen, Aushandlungsprozesse. Berlin 2009 |
Examens- und Doktorandenkolloquium |
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Typ: K (MA-TA) Zeit: Mittwoch 18:00 - 20:00 Ort: SR 212 |
In dem Kolloquium werden laufende Vorhaben (Magisterarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften) vorgestellt und diskutiert. Untersuchungen zur Geschichte Ostmittel- und Osteuropas stehen im Vordergrund. Ein besonderes Interesse gilt dabei aber der Frage nach Kriterien und methodischen Parametern für eine europäisch vergleichende Geschichtswissenschaft: Wie lassen sich lokale, regionale oder nationale Studien europäisch verorten? Was bedeutet ‚transnationale Geschichte’? Zur Teilnahme eingeladen sind Studierende im MA-Studiengang, ExamenskandidatInnen und DoktorandInnen. |
o. A. |
Schreibwerkstatt |
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Typ: S (BA-S) Zeit: Donnerstag 14:00 - 16:00 Ort: SR 224 |
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die Praxis des wissenschaftlichen Schreibens. Grundlage dafür ist die gemeinsame Lektüre wissenschaftlicher Texte zu einem größeren Thema (hier: die Frage nach alten und neuen Eliten in europäischen Gesellschaften des 19. Jahrhunderts). Eingeübt werden soll die Anfertigung von Protokollen über Vorträge bzw. von Rezensionen über wissenschaftliche Texte, ferner das Verfassen von wissenschaftlichen Essays und von Aufsätzen (wissenschaftlichen Hausarbeiten). Die praktische Arbeit wird durch einen studentischen Tutor begleitet. |
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. |
Sozialgeschichte in der Sowjetunion |
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Typ: V (BA-EM) Zeit: Donnerstag 10:00 - 12:00 Ort: Hörsaal III (ehem. Bio-Hörsaal) |
In der internationalen Geschichtsschreibung über die Sowjetunion und die sogenannten Sozialistischen Länder herrschen bis heute politische Fragestellungen vor – Fragen nach der Struktur totalitärer Herrschaft, nach den Praktiken der Repression, nach Formen des politischen Widerstands. Weniger beachtet wurden dagegen die Prozesse des sozialen Wandels, die im Zuge der Kollektivierung der Landwirtschaft oder der staatsgelenkten Industrialisierung, aber auch in der Folge des Zweiten Weltkriegs eingetreten sind. Solche Wandlungsprozesse stehen im Mittelpunkt der Vorlesung. Betrachtet werden sowohl die „geplanten“ Transformations¬prozesse in der russischen/sowjetischen Gesellschaft seit der Oktober-Revolution von 1917 als auch deren „unbeabsichtigte“ Nebenwirkungen und Folg |
Literatur: M. Hildermeier, Die Sowjetunion 1917-1991. München 2001en. |
Sommersemester 2009
Europas anderes Mittelalter. Altrussische Geschichte von der Kiever Rus’ bis zum Moskauer Reich |
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Typ alt: Vorlesung Typ neu: Vorlesung (Einführungsmodul Vormoderne) Ort: Do. 10.00-12.00 Uhr Zeit: IfG, HS III NF: OG |
Die Vorlesung bietet, auf einer ersten Ebene, einen Überblick über die altrussische Geschichte von der Entstehung des so genannten Kiever Reichs bis zur Formierung des Moskauer Staats (9. bis 15. Jahrhundert). Diskutiert wird, auf einer zweiten Ebe-ne, aber auch der Ort der russischen Geschichte in der mittelalterlichen Geschichte Europas: Wann und wie hatte Altrussland Anteil an der Entstehung Europas im Mit-telalter? Seit wann (and inwiefern) kann von einem „Sonderweg“ Russlands in der europäischen Geschichte die Rede sein? Die Vorlesung ist thematisch mit anderen Lehrangeboten zur älteren russischen Geschichte verknüpft, die modular verbunden werden können. |
Einführende Literatur: Handbuch der Geschichte Russlands. Bd. 1, Stuttgart 19xx; Henryk Samsonowicz: Das lange zehnte Jahrhundert, Osnabrück 2009. |
Adel und Moderne. Fragen zur Geschichte des europäischen Adels im 19. Jahrhundert |
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Typ alt: Proseminar (OG, WS) Typ neu: Kurs Modul Theorien und Geschichte Zeit: Mi. 10.00-12.00 Uhr Müller Ort: IfG, SR 225 |
Im Europa des 19. Jahrhunderts war der Adel noch keineswegs eine „untergehende Klasse“. Er konnte nicht nur traditionelle Besitzstände (Großgrundbesitz; Führungs-positionen in Staat und Militär, am Hof, in der „guten Gesellschaft“) lange verteidigen, sondern unter den Bedingungen raschen gesellschaftlichen Wandels auch an der Formierung neuer Eliten (in der Industrie, in der politischen Repräsentation, in neuen politischen Bewegungen) erfolgreich teilnehmen. In diesem Sinne hatte der Adel fast überall in Europa einen wesentlichen Anteil an der Entstehung moderner, „bürger-licher“ Gesellschaften. Das sind Einsichten einer neuen Adelsforschung, die sich in den letzten zwanzig Jah-ren schnell entwickelt hat. Diese Adelsforschung eignet sich dazu, aktuelle Fragestel-lungen, Begriffe und Methoden der Sozial- und Kulturgeschichte vorzustellen und zu diskutieren. Dazu dient die gemeinsame Lektüre von ausgewählten Beiträgen zur Adelsgeschichte. |
Einführende Literatur: Monika Wienford: Der Adel in der Moderne, Göttingen 2006. |
Europäische Reiseliteratur über Osteuropa in der frühen Neuzeit |
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Typ alt: Übung (OG) Typ neu: Übung Einführungsmodul Vormoderne Zeit: Do. 14.00-16.00 Uhr Ort: IfG, SR 225 |
Gegenstand ist die gemeinsame Lektüre westeuropäischer Reiseberichte über Osteuropa vom 16. bis 18. Jahrhundert. Die Übung hat mehrere Ziele: a) soll der kritische Umgang mit frühneuzeitlichen Reiseberichten als Quellen geübt werden; b) geht es um Einsichten in die frühneuzeitliche europäische Reisekultur; c) soll die Frage nach den Raumkonzepten im frühneuzeitlichen Europa (die Erfindung Osteuropas“) diskutiert werden. |
Einführende Literatur: Larry Wolff: Inventing Eastern Europe. The Map of Civilization on the Mind of the Enlightenment, Stanford 1995. |
Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden |
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Typ: Ko Zeit: Mi. 18.00-20.00 Uhr Ort: IfG, SR 2## NF: OG |
Das Kolloquium ist ein Forum für die Präsentation von Examensarbeiten, Dissertationen und Projekten für Habilitationsschriften auf dem Gebiet der Osteuropäischen Geschichte sowie der vergleichenden Geschichte Europas. |
Wintersemester 2008/09
HS Osteuropa transnational. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Räume in der osteuropäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Prof. Dr. Michael G. Müller | unregelmäßige Veranstaltung oder Blockveranstaltung Vorbesprechung am 29.10.2008, 10:00 - 12:00 | SR 212 |
HS |
Die Geschichte Osteuropas in der Moderne ist als eine Geschichte von Nationalstaaten und nationalen Gesellschaften nicht angemessen zu beschreiben. Die meisten Regionen Osteuropas gehörten bis zum Ersten Weltkrieg zu supranationalen Staaten; in der Geschichte der Sowjetunion und ihres Blocksystems setzte sich diese supranationale Ordnung fort. Zugleich vollzogen sich entscheidende wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wandlungs¬prozesse (von der ersten und zweiten Industrialisierung bis hin zur sozialen und kulturellen Transformation der osteuropäischen Judenheit) innerhalb von größeren transnationalen Räumen, deren Grenzen ihrerseits quer zu den bestehenden politischen Grenzen verliefen. Das Seminar gilt der gemeinsamen Lektüre ausgewählter Texte zu Methoden und Empirie der Erforschung transnationaler Räume. Es wird sich überwiegend um englischsprachige Texte handeln; entsprechende Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt.
HS Ritualmord-Vorwürfe und Antisemitismus, von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert
Prof. Dr. Michael G. Müller Prof. Dr. Giuseppe Veltri | Donnerstag 10:00 - 12:00 | SR 224 |
HS |
In seinem 2007 erschienenen Buch Blood Passover. The Jews of Europe and Ritual Murder stellt der israelische Historiker und Sohn eines italienischen Rabbiners Ariel Toaff erneut eine riskante These auf: Die über Jahrhunderte gegen die Juden erhobenen Vorwürfe, dass Blutrituale und auch Ritualmorde an christlichen Kindern durch Juden Teil der jüdischen Kultur gewesen seien, enthielten einen Kern von Wahrheit. Toaffs Argumentation lässt sich leicht widerlegen. Doch erscheint es bezeichnend, dass das Erscheinen seines Buchs weltweit wieder eine Flut von antisemitischen Äußerungen ausgelöst hat, die an die Jahrhunderte lange europäische Tradition des Ritualmord-Vorwurfs gegen die Juden anknüpfen. Dieser Vorwurf wurde im Mittelalter formuliert und gaben seitdem immer wieder Anlass zu Pogromen gegen Juden – im Europa der Frühen Neuzeit, im deutschen Kaiserreich und in Russland im 19. Jahrhundert, aber auch noch im Nationalsozialismus oder im Zusammenhang der Pogrome gegen Juden in den gerade von der deutschen Besatzung befreiten Ländern Osteuropas. In dem Seminar sollen einerseits die verschiedenen (zeitlichen, räumlichen und sozialen) Kontexte untersucht werden, in denen der Ritualmord-Vorwurf erhoben und zur Auslösung von Gewalt gegen Juden benutzt wurde. Andererseits sollen die antisemitischen Diskurse mit Bezug auf den Ritualmord-Vorwurf selbst Gegenstand der Analyse sein
K Kolloquium für Doktoranden- und Examenskandidaten
Prof. Dr. Michael G. Müller | Mittwoch 18:00 - 20:00 | SR 212 |
Kolloquium |
Teilnahme nur nach persönlicher Absprache unter: - michael.mueller@geschichte.uni-halle.de - 0345 55-24280
S (BA-A) Schreibwerkstatt. Rahmenthema: Krieg und Gesellschaft im 17. Jahrhundert
Prof. Dr. Michael G. Müller Karsten Holste, M.A. | Dienstag 16:00 - 18:00 | SR 206 |
S (BA-A) |
In der Veranstaltung soll das Verfassen unterschiedlicher Textsorten (Rezension, Kurzaufsatz, Essay) geübt werden. Den inhaltlichen Rahmen bilden das Thema Krieg und Gesellschaft im 17. Jahrhundert. Einführende Literatur: Schilling, Heinz: Die neue Zeit. Vom Christenheitseuropa zum Europa der Staaten 1250 bis 1750. Berlin 1999 (Siedler-Geschichte Europas ; 3), 129-144 u. 428-453; Dülmen, Richard van: Entstehung des frühneuzeitlichen Europa. 1550 bis 1648. Frankfurt am Main 1985 (Fischer-Weltgeschichte : 24), 399-411
Ü (BA-A) Argumentationstechniken. Rahmenthema: Friedrich Schiller und die Geschichtsschreibung zwischen Aufklärung und Historismus
Prof. Dr. Michael G. Müller Karsten Holste, M.A. | Dienstag 14:00 - 16:00 | SR 206 |
Ü (BA-A) |
In der Veranstaltung soll geübt werden, die Argumentation von Texten der Forschungsliteratur schlüssig nachzuvollziehen und eigene Referate sowie Diskussionsbeiträge klar zu strukturieren. Das Rahmenthema bildet die Beschäftigung mit Friedrich Schiller und der Geschichtsschreibung zwischen Aufklärung und Historismus. Einführende Literatur: REILL, Peter Hanns: Schiller, Herder, and History. In: Schiller und die Geschichte. Hg. v. Michael HOFMANN, Jörn RÜSEN u. Mirjam SPRINGER. München 2006, S. 68-78; SÜSSMANN, Johannes: Denken in Darstellungen – Schiller und die Geschichte. In: Schiller und die Geschichte. Hg. v. Michael HOFMANN, Jörn RÜSEN u. Mirjam SPRINGER. München 2006, S. 44-67.
Ü (BA-S-VM \ MA-MI) Bildung und Geschlecht im 19. Jahrhundert. Polen und Deutschland im Vergleich
Dr. Dietlind Hüchtker Prof. Dr. Michael G. Müller | Donnerstag 14:00 - 16:00 | SR 224 |
Ü (BA-S-VM \ MA-MI) | BA MA Magister Lehramt |
Sommersemester 2008
K: Religion und Gesellschaft in Osteuropa, 16.-19. Jahrhundert (Blockveranstaltung)
Prof. Dr. Michael G. Müller | o. A. (Blockveranstaltung) | o. A. |
K | Osteuropäische Geschichte |
Anmeldung nur über Dozenten
OS: Oberseminar (IGK)
Prof. Dr. Michael G. Müller Jun. Prof. Dr. Dorothée de Nève | Donnerstag 10:00 - 12:00 | IGK |
OS |
Anmeldung nur über Dozenten
Ü: Schreibwerkstatt
Prof. Dr. Michael G. Müller Karsten Holste, M.A. | Mittwoch 14:00 - 16:00 Uhr | SR 225 |
Ü (BA-A) | Osteuropäische Geschichte |
In der Veranstaltung soll das Verfassen unterschiedlicher Textsorten (Essay, Rezension, Kurzaufsatz) geübt werden. Den inhaltlichen Rahmen bilden die Geschichte des 30-jährigen Krieges und ihre Darstellung bei Friedrich Schiller. Einführende Literatur: Schilling, Heinz: Die neue Zeit. Vom Christenheitseuropa zum Europa der Staaten 1250 bis 1750. Berlin 1999 (Siedler-Geschichte Europas ; 3), 129-144 u. 428-453; Dülmen, Richard van: Entstehung des frühneuzeitlichen Europa. 1550 bis 1648. Frankfurt am Main 1985 (Fischer-Weltgeschichte : 24), 399-411.
V: Vormoderne Imperien im Vergleich: Russland, das Osmanische Reich und die Habsburger Monarchie im 18. Jahrhundert
Prof. Dr. Michael G. Müller | Mittwoch 10:00 - 12:00 | Hörsaal III (ehem. Bio-Hörsaal) |
V (BA-EV) | Osteuropäische Geschichte |
Vorlesung in der Kategorie Offizielle Lehrveranstaltungen
Wintersemester 2007/08
HS: Jüdische Geschichtsschreibung zwischen den Weltkriegen: Simon Dubnow
Prof. Dr. Michael G. Müller | Mittwoch 14:00 - 16:00 Uhr | SR 224 |
Hauptseminar, HS (MA-TB) | Osteuropäische Geschichte |
Der russisch-jüdische Historiker Simon Dubnow (1860-1941) war der Begründer einer modernen Geschichtsschreibung über die europäische Judenheit. In seinem Werk entwirft er das Konzept für eine säkulare Geschichte der Juden in der Diaspora. Er gilt auch als Begründer eines geschichtlichen Selbstbewusstseins einer „jüdischen Nation“. In dem Seminar sollen ausgewählte Werke von Simon Dubnow analysiert und diskutiert werden.
Ü: Schreibwerkstatt
Prof. Dr. Müller | Donnerstag 10:00 - 12:00 Uhr | SR 222 |
Übung, Ü (BA-A) | BA-Studiengang |
Ü: Transfergeschichte. Methodendiskussion und Beispiel
Prof. Dr. Müller | Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr | SR 222 |
Übung, Ü (MA-TA) | Osteuropäische Geschichte |
K: Kolloquium für Doktoranden und Examenskandidaten
Prof. Müller | s. A. | s. A. |
unregelmäßige Veranstaltung oder Blockveranstaltung | Kolloquium, K (MA-TA) |